Angesichts vieler ineinandergreifender globalen Krisen scheint ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft mitunter schwer geworden zu sein. Auch einschneidende Veränderungen der Arbeits- und Lebenswelt verunsichern viele Menschen.
Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern (Ernst Bloch)
Die Arbeit von Amnesty International ist von der Hoffnung getragen, dass sich der Einsatz für die Menschenrechte lohnt, dass er Früchte trägt und die Welt so etwas menschlicher macht.
In diesen Zeiten haben wir den Satz des 1885 in Ludwigshafen geborenen Philosophen Ernst Bloch „Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen“, aufgegriffen und wollten mit dem „Festival der Hoffnung“ am 8. Juni 2024 ein positives Zeichen der Stadt setzen. Wir, das sind die VHS Ludwigshafen, das Ernst-Bloch-Zentrum, die Integrierten Gesamtschule Ernst-Bloch, der Protestantischen Kirche für Ludwigshafen, Amnesty International Ludwigshafen und die Steuerungsgruppe Fair Trade Town Ludwigshafen.
Von Ernst Bloch und seiner Philosophie der Hoffnung inspiriert, sollten kreative Möglichkeiten, eigene Gefühle und Gedanken zur Zukunft zum Ausdruck gebracht und sich gemeinsam im konkret utopischen Denken versucht werden.
Barbara Kohlstruck informierte in einer kurzen Ansprache über vier verschiedene Aktionen, bei denen das Engagement von Amnesty Erfolg zeigte. Sie, Monika Rehg, Fazli Degermenci und Claudia Lenz konnten an unserem Stand zahlreichen interessierten Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafenern Informationsmaterial zu Menschenrechtsthemen überreichen und interessante Gespräche führen. Außerdem wurden Schmuck und kleine Accessoires angeboten, die gegen eine Spende für die Arbeit von Amnesty abgegeben wurden.
Alle waren willkommen, sich mit Musik, Spielen und künstlerischen Aktionen zu begegnen und sich auszutauschen. Viele brachten zudem köstliche Kleinigkeiten für das gemeinsame Buffet mit.